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{Werbung} Der zweite Tag (Bericht Tag 1) der Blogger-Reise mit Kerrygold* nach Irland, war ebenfalls wieder voll mit tollen Programmpunkten. Nicht zu vergessen, dass am Samstag Abend das Fußball Weltmeisterschaftsspiel Deutschland gegen Schweden auf dem Programm stand. Auch hierfür hatte Laura eigentlich zahlreiche Fußball-„Devotionalien“ vorbereitet, die sich jedoch in einem der verschwundenen Koffer befunden haben. Von unseren Koffern gab es nach fast zwei Tagen übrigens immer noch keine Spur. Wir mussten uns also mit den notdürftig zusammengekauften Klamotten zufrieden geben. Das hat aber der Stimmung in der Truppe keinen Abbruch getan.

Tag 2 in Irland

Nach einem ausgiebigen Hotelfrühstück und immer noch etwas Müdigkeit vom Vortag sind wir wieder in den Bus gestiegen um eine weitere Farm zu besuchen. Diesmal ging es aber nicht um eine Milch-Farm sondern um Beef, also Rindfleisch.

Programmheft zweiter Tag
Programm für den zweiten Tag

Irish Hereford Cattle

Mit einem Vertreter von Board Bia, es handelt sich hier um eine staatliche Behörde zur Vermarktung von irischen Produkten, haben wir heute die Cattle-Farm von Mervyn Sullivan in Enniskeane, ca. 45 km von Cork entfernt, besucht. Dieser Besuch verlief ganz ähnlich dem Besuch der Kerrygold-Farm am Vortag. Board Bia hat ca. 4.000 Farmen, die das Fleisch der Irish Hereford Rinder liefern. Zu 85% wird das Fleisch in die ganze Welt exportiert. Neben den gleichermaßen hohen Qualitätsansprüchen ist die Aufzucht der Rinder durch die Farmer penibel geplant. Es wurde mehrfach betont, dass darauf geachtet wird 365 Tage im Jahr ausreichend Fleisch der Irish Hereford Rinder liefern zu können. Die Lebensbedingungen der Rinder war hier genauso positiv beeindruckend wie auf der Milch-Farm auch. Die Tiere bekommen das ganze Jahr nur Gras und stehen draußen auf der Weide und die Transportwege zum Schlachthof werden so kurz wie es nur möglich ist gehalten.

Expertengespräch
Der Mann von Board Bia im Gespräch mit Thorsten.

Auch nach dieser Besichtigung wurden wir von den Sullivans auf eine Tasse Tee und selbstgebackem Pie und anderen Sachen eingeladen. Was soll ich sagen, es war mal wieder fantastisch!

Bulmann in Kinsale – mehr als ein Pub

Da soviel lebendes Rindfleisch gucken hungrig macht, ging es zum Mittag weiter nach Kinsale, wo wir einen Tisch im Bulmann reserviert hatten. Was schlicht als Pub bezeichnet war, lag zum einen landschaftlich direkt am Wasser (ein Traum) und zum anderen, war das Essen super lecker. Ich hatte mir dort Thunfisch-Steak auf Wasabi-Püree mit etwas Brokkoli bestellt und war ganz hin und weg. Das war mal wieder unfassbar lecker. Irgendjemand hatte dann noch die Dessertkarte aufgeschlagen und war auf die verrückte Idee gekommen etwas zu bestellen. Im Ergebnis konnte ich mich nicht wehren und habe dann einen Cheesecake mit Erdbeersorbet gegessen, sodass ich am Ende vollgefuttert war. Aber, das hatte sich gelohnt.

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Thunfisch Steak auf Wasabi Püree
Thunfisch Steak auf Wasabi Püree

English Market in Cork

Unsere nächste Station hieß wieder Cork, wo auch unser Hotel war. Wir sind zum dortigen English Market gefahren, einer Markthalle die jeden Tag in der Woche geöffnet hat und wo frische Produkte verkauft werden. Diese Märkte sind immer großartig. Es gibt immer so viel zu sehen und entdecken. Für mich als Foodblogger ein Traum.

English Market in Cork
English Market in Cork

Fußball in Irland

Der Rest des zweiten Tages ist schnell erzählt. Wir haben uns rechtzeitig zum Deutschland-Spiel gegen Schweden in einem Pub in Cork eingefunden und dort dann bei leckerem Essen und einigen Gintonic dieses unvergessliche Spiel angesehen. Zu unserem Leidwesen fand zur gleichen Zeit ein Spiel National Football League Ireland statt, sodass wir die ersten 70 Minuten quasi ohne Ton und nur mit Bild geschaut haben. Das hat der ganzen Sache aber keinen Abbruch getan, denn die letzte Viertelstunde hatten wir zumindest einen englischen Kommentator und haben so die heiße Phase des Spiels auch mit entsprechender Atmosphäre mitbekommen.

Bei der späten Rückkehr ins Hotel ging unsere Gepäck Odysee dann noch weiter. Thorsten wollte in sein Zimmer, doch leider hat seine Zimmerkarte nicht mehr funktioniert. Kein Problem dachte er und ging zur Rezeption, wo man ihm auch tatsächlich schnell eine neue ausstellte. Womit er allerdings nicht gerechnet hatte war, dass man der Putzfrau am Morgen gesagt hatte, er sei abgereist. Das hatte zur Folge, dass sie seine Klamotten die noch im Zimmer waren vollständig entsorgt hatte. Er stand also wieder einmal ohne Gepäck da. Eine unglaubliche Geschichte, die zumindest für mich noch ein Happy End hatte. Am Flughafen in Cork, wo wir dann am Sonntag wieder für den Rückflug eingecheckt haben, hat eine sehr freundliche Mitarbeiterin am Check-In nochmals die Fährte zu meinem Koffer aufgenommen. Und Tatsächlich, mein Koffer war dort und ich konnte ihn wieder in Empfang nehmen. Ich glaube er hatte auch eine Träne im Reißverschluss, weil wir uns endlich wieder hatten.

Blogger mit Koffer
Wir haben uns wieder…

Fazit eines unbeschreiblichen Irland Trips

Beim Fazit zu diesem Wochenende weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Es war eine unfassbar lustige und schöne Reise nach Irland. Das Land hat, obwohl wir nur sehr kurz dort waren, wirklich super schöne Ecken. Ein Traum. Ich möchte auf jeden Fall nochmal dort hin. Außerdem hat sich mit Thorsten, Torsten, Sascha, Janina, Therese, Laura und meiner Wenigkeit eine Truppe zusammengefunden, die mega viel Spaß hatte und die ganzen Zwischenfälle mit dem nötigen Humor durchgestanden haben. Es war genial mit euch! Zu guter Letzt gilt mein Dank natürlich Kerrygold Deutschland*, die mich zu dieser Reise eingeladen haben.

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1 Kommentar

  1. Das hört sich nach einer fantastischen Reise an! Jetzt habe ich nicht nur Hunger bekommen, sondern kann es kaum erwarten wieder nach Irland zu reisen. Danke für die Einblicke!

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